Dem Krieg Trotzen durch Kunst
Kunst bewegt: Dem Krieg trotzen durch Kunst
Am Sonntag, 4. September 2022, ab 15 Uhr (Ende offen) wird im Fördermaschinenhaus am Beckbruchweg 30 in 45659 Recklinghausen ein außergewöhnliches interaktives Projekt präsentiert: Die Künstlerin Godana Karawanke organisiert, komponiert und realisiert (Dank Förderung durch ein Stipendium des Landes NRW und inspiriert von Picassos berühmtem Bild Guernica) ein gemeinschaftlich geschaffenes modernes Wimmelbild. Es ist mehr als nur ein Statement für den Frieden. Das Werk verändert und entwickelt sich im Laufe der Arbeit. Im Schaffensprozess werden Ängste bearbeitet und Selbstwirksamkeit erfahren, die den Umgang mit Veränderung und Bedrohung ermöglicht.
Beteiligt haben sich bislang über 60 kleine und große Menschen im Rahmen von „Public Painting-Aktionen“ an verschiedenen Orten: Schülerinnen und Schüler, Geflüchtete aus der Ukraine und anderen Ländern. Sie alle wollen ein Zeichen gegen den Krieg setzen, setzen sich mit ihren Ängsten auseinander und verarbeiten sie in und mit Hilfe der Kunst. Dabei nähern sie sich den großen Themen der Menschheit an – vor allem der Frage: Wie können wir friedlich und für alle verträglich miteinander leben? Gefühle von Hilf- und Machtlosigkeit werden überwunden – die Künstlerin nennt es: „Einen Engel in die Hosentasche stecken.“
Ausgangspunkte des Projekts waren für die Künstlerin, mit bürgerlichem Namen Susanne Schrade, die Betroffenheit durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, die Zerstörung der Stadt Mariupol, die Eindrücke und Erfahrungen sowohl der geflüchteten Menschen als auch der Menschen in Deutschland, für die mit diesem Krieg eine konkrete Bedrohung näher rückt. Das Kunstwerk sollte sich im gemeinsamen Tun entwickeln. Das Ziel: Im öffentlichen Prozess des Schaffens Zeichen der Solidarität setzen, Gemeinsamkeiten herausarbeiten, Lösungen finden und kleine und große Menschen zum eigenen künstlerischen Ausdruck ermutigen.
Ein Zwischenschritt wird nun in Recklinghausen im Fördermaschinenhaus zu sehen sein. Es spricht dazu die Kunsthistorikerin Iris Heckmann. Musikalisch begleitet Ingo Bogardts mit passenden Melodien auf der Klarinette den Nachmittag. Eintritt frei.
Herzlichste Einladung an alle zum Schauen, Hören und Mitmachen.
Am Sonntag, 4. September 2022, ab 15 Uhr (Ende offen) wird im Fördermaschinenhaus am Beckbruchweg 30 in 45659 Recklinghausen ein außergewöhnliches interaktives Projekt präsentiert: Die Künstlerin Godana Karawanke organisiert, komponiert und realisiert (Dank Förderung durch ein Stipendium des Landes NRW und inspiriert von Picassos berühmtem Bild Guernica) ein gemeinschaftlich geschaffenes modernes Wimmelbild. Es ist mehr als nur ein Statement für den Frieden. Das Werk verändert und entwickelt sich im Laufe der Arbeit. Im Schaffensprozess werden Ängste bearbeitet und Selbstwirksamkeit erfahren, die den Umgang mit Veränderung und Bedrohung ermöglicht.
Beteiligt haben sich bislang über 60 kleine und große Menschen im Rahmen von „Public Painting-Aktionen“ an verschiedenen Orten: Schülerinnen und Schüler, Geflüchtete aus der Ukraine und anderen Ländern. Sie alle wollen ein Zeichen gegen den Krieg setzen, setzen sich mit ihren Ängsten auseinander und verarbeiten sie in und mit Hilfe der Kunst. Dabei nähern sie sich den großen Themen der Menschheit an – vor allem der Frage: Wie können wir friedlich und für alle verträglich miteinander leben? Gefühle von Hilf- und Machtlosigkeit werden überwunden – die Künstlerin nennt es: „Einen Engel in die Hosentasche stecken.“
Ausgangspunkte des Projekts waren für die Künstlerin, mit bürgerlichem Namen Susanne Schrade, die Betroffenheit durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, die Zerstörung der Stadt Mariupol, die Eindrücke und Erfahrungen sowohl der geflüchteten Menschen als auch der Menschen in Deutschland, für die mit diesem Krieg eine konkrete Bedrohung näher rückt. Das Kunstwerk sollte sich im gemeinsamen Tun entwickeln. Das Ziel: Im öffentlichen Prozess des Schaffens Zeichen der Solidarität setzen, Gemeinsamkeiten herausarbeiten, Lösungen finden und kleine und große Menschen zum eigenen künstlerischen Ausdruck ermutigen.
Ein Zwischenschritt wird nun in Recklinghausen im Fördermaschinenhaus zu sehen sein. Es spricht dazu die Kunsthistorikerin Iris Heckmann. Musikalisch begleitet Ingo Bogardts mit passenden Melodien auf der Klarinette den Nachmittag. Eintritt frei.
Herzlichste Einladung an alle zum Schauen, Hören und Mitmachen.